Zecken – Die unsichtbare Gefahr für unsere Haustiere

Zecken: Das gefährlichste Tier der Schweiz?

In der Schweiz gibt es keine giftigen Schlangen oder gefährlichen Raubtiere, doch Zecken werden als das gefährlichste Tier des Landes betrachtet. Diese winzigen Parasiten können ernsthafte Krankheiten wie Borreliose, FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Anaplasmose übertragen. Besonders im Frühling und Sommer sind Zecken besonders aktiv und stellen eine Gefahr für Haustiere und Menschen dar. Doch wie schützt man seine Vierbeiner am besten vor diesen blutsaugenden Insekten?

Zeckenbisse bei Haustieren: Prävention ist der beste Schutz

Der beste Schutz vor Zecken ist eine gezielte Prävention. Regelmäßige Kontrollgänge nach dem Spaziergang und das Absuchen des Fells nach Zecken können das Risiko einer Infektion erheblich reduzieren. Zecken benötigen in der Regel 12 bis 24 Stunden, bevor sie Krankheitserreger übertragen. Daher ist es wichtig, sie so früh wie möglich zu entfernen. Es gibt verschiedene Hilfsmittel wie Zeckenzangen oder spezielle Zeckenkarten, die eine einfache Entfernung ermöglichen.

Warum chemische Zeckenschutzmittel NICHT immer die beste Wahl sind

Viele gängige Zeckenschutzmittel enthalten Nervengifte, die nicht nur für Zecken, sondern auch für die Haustiere selbst schädlich sein können. Obwohl diese Mittel eine einfache Lösung zu bieten scheinen, sollten Tierhalter die möglichen gesundheitlichen Risiken abwägen. Nervengifte belasten den Organismus der Tiere und können langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist es ratsam, auf natürliche und schonendere Alternativen zurückzugreifen.

Natürlicher Zeckenschutz: Homöopathie und Naturheilkunde

Homöopathische Mittel und Naturheilkunde bieten sanfte Alternativen zum chemischen Zeckenschutz. Bestimmte Pflanzenextrakte, ätherische Öle und homöopathische Präparate können helfen, Zecken fernzuhalten, ohne das Immunsystem des Tieres zu belasten. Gleichzeitig unterstützen sie die Lebenskraft und das allgemeine Wohlbefinden des Tieres. Die Wahl des richtigen Mittels sollte jedoch individuell auf das Tier abgestimmt werden, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Der richtige Umgang mit Zeckenbissen: Was tun, wenn es passiert ist?

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es passieren, dass sich eine Zecke festbeißt. In diesem Fall ist schnelles Handeln gefragt: Die Zecke sollte so bald wie möglich entfernt werden, idealerweise mit einer Zeckenzange oder den Fingern. Wichtig ist dabei, nicht zu drehen oder vorherige Substanzen auf die Zecke aufzutragen, um ein Erbrechen der Zecke und somit die Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Eine Beobachtung der Bissstelle ist in den folgenden Tagen ratsam, um mögliche Entzündungen oder Symptome frühzeitig zu erkennen.

Fazit

Zecken stellen eine ernsthafte Gefahr für Haustiere dar, doch mit der richtigen Prävention und einem bewussten Umgang können Tierhalter ihre Vierbeiner effektiv schützen. Natürliche und homöopathische Mittel bieten eine gesunde Alternative zu chemischen Schutzmethoden und tragen dazu bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere langfristig zu bewahren.

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